Team Beagle

13. März 2018

Wenn Ihr bereits über “mich” gestolpert seid wisst Ihr, dass ich Beagles mag. Sehr sogar. Man könnte sagen, ich bin verrückt nach ihnen. Aber nicht nach irgendwelchen, nein. Es gibt da zwei ganz besondere Fellnasen, die für mich Familie sind. Nicky und Merlin.

Merlin habe ich seit Oktober 2009. Als ich ihn das erste mal sah, war er nicht mehr als ein kleiner Wurm, der ein “Öffz! Öffz!” von sich gab. 4 Wochen später war aus dem kleinen Wurm ein hübscher kleiner Beagle geworden und ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich ihn das erste Mal auf den Arm nehmen durfte. Da saß dieser kleine Kerl etwas verloren und guckte sich um. Und dann gab es erst mal einen dicken Knutscher von ihm. Schien also zu passen. Auch wenn unsere Anfangszeit nicht ganz einfach war – immerhin ist er ein Beagle und hatte allerlei Dummheiten im Kopf lernten wir beide schnell einander zu vertrauen. Ich weiß, ich kann mich immer auf ihn verlassen. Er ist für mich das, was man einen “Seelenhund” nennt.

Nicky kam dann im Februar 2011 dazu. Ein armer kleiner Kerl, der in den ersten 1 1/2 Jahren seines Lebens viel erlebt hatte, nur leider nicht viel schönes. Die meisten Dinge hat er glücklicherweise mittlerweile vergessen und er ist zu einem kleinen fröhlichen Kerl geworden, der seine Kuscheleinheiten doch sehr beharrlich einfordert. Seine Leidenschaft für das Jagen konnte ich ihm weitestgehend abgewöhnen – solange man keinen Wald betritt. Da ist alles vergessen, die Nase beagletypisch auf dem Boden und er begibt sich ganz auf eine abenteuerliche Reise durch den tierischen Tagesablauf der Wälder.

Beide Fellnasen sind absolute Marken. Während Merlin mein kleiner “Professor” ist, wird Nicky immer meine kleine “Socke” bleiben. Und so unterschiedlich beide doch sind, so wenig möchte ich die beiden missen. Für mich sind die beiden Familie und ich hoffe, dass wir noch lange gemeinsam durch Wald und Feld, über Stock und Stein über Sand und Strand wandern dürfen.

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